Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.

Marc Aurel

Aktuell ist das Thema Insektensterben in aller Munde, die moderne Agrarindustrie hat dafür gesorgt, dass für die Insekten heute in den Städten oft bessere Bedingungen herrschen als auf dem Lande. Während früher auf einem Feld etwa 70% Korn wuchs und 30% blühendes Unkraut sind es heute 99,9% Korn. Vor allem die industrielle Landwirtschaft hat die Lebensräume – nicht nur der Biene – vernichtet.

Dieses und vieles mehr sollen die Kinder, Lehrer, Eltern und Besucher an unserer Waldorfschule ein Stück weit erleben können und wird den Schülern, nicht nur im Gartenbauunterricht, nahe gebracht.

Die Braunschweiger Waldorfschule hat seit Jahren Bienenvölker im Schulgarten, betreut von einen ehemaligen Lehrer und sehr erfahrenen Imker, zusammen mit einem Team interessierter Eltern und Schüler. Im Sommer gibt es zusätzlich einen Bienenschaukasten zu bestaunen, in welchem hinter Glas dem faszinierenden Leben in einem Bienenvolk zugeschaut werden kann.

Aus dem Vorwort von („Bienen in der Waldorfpädagogik“, Edition Waldorf 2019): „Weltweit sollen alle Waldorfschulen zu Orten werden, an denen Bienen leben, sich erholen und von denen sie ausschwärmen können.“ Und schon Rudolf Steiner hat 1923 in seinen Arbeitervorträgen „Über das Wesen der Bienen“ gesprochen.

In diesem Sinn freuen wir uns, dass wir schon lange ein solcher Ort sind, an dem Bienen leben können, durch das große Gartenbaugelände reichlich Futter und Wasser finden und in einer Art und Weise gehalten werden, bei der das Wohlergehen der Tiere vor dem Honigertrag kommt.

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Freie Waldorfschule Braunschweig e.V.
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