Alles beginnt mit der Sehnsucht.
Nelly Sachs
Das Projekt der „energetischen Sanierung der Werkstätten der Waldorfschule Braunschweig nach baubiologischen und bauökologischen Gesichtspunkten mit dem Ziel, den KfW 55-Standard zu erreichen“ wird mit Mitteln des Europäischen-Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Umbau und Sanierung zu Kunst-Werk-Räumen
Eine erlebbare Zukunft für Menschen und Umwelt
Die Freie Waldorfschule Braunschweig befindet sich seit Anfang der 1980er Jahre auf dem Gelände eines ehemaligen Bundeswehrstandortes. Die Gebäude gruppieren sich um einen großen ehemaligen Sportplatz. Nach und nach wurden sie für die Schule umgebaut und nutzbar gemacht. 1995 wurde das Gebäudeensemble um einen Neubau für die Mittelstufe ergänzt.
Doch das reichte nicht. Die Schule brauchte dringend Platz für die an Waldorfschulen wesentlichen Unterrichtsfächer “Werken mit Holz” und “Metall”. Dafür eigneten sich vorzüglich die großen, hohen rohbaumäßig vorhandenen LKW-Garagenräume aus den 1930er Jahren. Sie wurden provisorisch so weit hergerichtet, dass hier unterrichtet und mit den erforderlichen Maschinen gearbeitet werden konnte. Das Obergeschoss nutzte man für Handarbeitsräume, das Weben an großen Webstühlen und den Theaterfundus.