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Aus der 10. Klasse
Zurück aus dem Feldmesspraktikum
Wir melden uns von der stürmischen und sonnigen Insel Pellworm. Jetzt kommt bei dem einen oder anderen bestimmt die Frage auf, wie das zusammen passt. Wir staunten auch, wie unberechenbar das Wetter hier ist. Auf den Deichen weht der Wind besonders stark, da fiel schon die eine oder andere Stange um, wenn die Schafe sie nicht umschmissen. Hilfreich waren sie nicht, denn sie standen immer im Weg herum.
Beim Vermessen waren wir in 3-er Gruppen eingeteilt und haben auf den Deichen vermessen. Zuerst nur abgesteckte Dreiecksseiten und danach haben wir Winkel ausgemessen. Dazu verwendeten wir Theodoliten. Als das fertig war, berechneten wir Differenzen und Zusammenhänge von unseren Ergebnissen. Danach haben wir die Zwischenwinkel der Dreiecke gemessen.
Endlich konnten wir mit dem Zeichnen anfangen. Einige fanden das viel besser, als auf dem Deich rumzulaufen, doch einige wünschten sich dorthin zurück.
Das soll jetzt nicht so klingen, als ob wir nur vermessen hätten. Es gab auch nächtliche Treffen im Tischtennisraum, Übernachtungspartys drinnen und draußen, Nachmittage im Wasser und auch eine Schlammschlacht im Watt. Auch Filmabende waren sehr beliebt.
Nikita und Janina für die 10. Klasse
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