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Aus dem Unterricht
Eurythmieabschluss der 12. Klasse: Rückblick
Wieder ist ein Eurythmieabschluss über die Bühne gegangen ...
Es gibt viele Fragen. Vom Publikum: Was werden sie uns wohl dieses Jahr für ein Programm darbieten? Welche Musik wird erklingen? Kenne ich diesen Komponisten oder vielleicht auch genau dieses Musikstück oder das Gedicht von Goethe? Nein, dieses Mal war es ein Gedicht von Rose Ausländer und eines von Hilde Domin. Es erklang die Ouverture zur Oper »Der Freischütz» von Carl Maria von Weber. Demonstriert wurde auch die Ouverture «Cosi fan Tutte» von Wolfgang Amadeus Mozart. Wir hörten anfänglich den Trauermarsch von Frederic Chopin und anschließend wurde aus dem 4. Akt die 1. Szene aus «Macbeth» in englischer Sprache zur Darstellung gebracht. Bei Blitz und Donner erschienen die drei Hexen und es hieß: schön ist abscheulich und abscheulich ist schön (fair is foul and foul is fair.) Macbeth schien ganz verwirrt, aber genau dies bezweckten die Hexen.
Die Schüler*innen wiederum fragen sich immerzu: Wie solln wir das nur alles Schaffen? Das ist alles viel zu viel! Wir schaffen das nicht! Und, können wir nicht vielleicht etwas weglassen? Aber nein, wenn ihr nur fleißig und motiviert übt, dann kann man das locker schaffen!
Doch, es gibt immer wieder auch Überraschungen, kleine wie große, die weder planbar noch vorausschauend zu sein scheinen. Und so rückt der Abend näher und alles scheint wie vergessen. Man begibt sich mutig in das Geschehen hinein und meistert es mit großer Gelassenheit oder Begeisterung. Anschließend fühlt man sich absolut glücklich und/oder zufrieden, wenn es dann doch geschafft ist – nach einer wunderbaren Aufführung!
V. Zweifrel, Eurythmielehrerin
Eurythmie ...
Die zwölfte Klasse hat dieses Fach am Freitagabend auf der Bühne zu ihrem Ende geführt. Und dass sie das geschafft hat, war eine große Leistung!
Der Weg dorthin führte durch Wüsten und Steppen, so dass einige leider auf der Strecke blieben. Ihnen, die nicht auf der Bühne waren: gute Besserung! Den anderen, den Aktiven: herzlichen Glückwunsch! Ihr habt gekämpft – und gewonnen.
Ich wünsche dem einen oder anderen von euch, dass er/sie auf seinem weiteren Lebensweg noch erfährt, dass Eurythmie wirklich eine prima Sache ist.
Hier und jetzt: Beifall für alle!
Und: Improvisieren ist auch eine wichtige Fähigkeit fürs Leben. Ich wünsche euch immer wieder Mut – dann kommt auch der Erfolg! Chr. Buschbeck, Mutter in der 12. Klasse
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