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Aus dem Schulleben

Ende der Weihnachtszeit feiern: Die drei Könige kamen

15.01.2025

Am Montag endete für die Schüler*innen der großen und kleinen Klassen 1 bis 6 die Weihnachtszeit, eingeleitet durch das Christgeburtsspiel, nun mit dem Drei Königsspiel – auch höhere Klassen wollten sich die Geshichte nicht entgehen lassen und wohnten der Aufführung spontan bei.

Kurz nach 9 Uhr und nach einer kurzen Einführung erfüllte zarter Gesang den Festsaal und das himmlische Paar um Maria und Josef zog auf die Bühne. Über ihnen leuchtete hell der Stern der Weisen, welcher auch Nachts leuchten kann. Die drei heiligen Könige aus dem Morgenland folgten ihnen mit Geleit. Ihre Eingebung hatte sie auf diesen Weg geführt. Sie wollten den neuen König begrüßen und dem Kind die irdischen Gaben in Form von Gold, Weihrauch und Myrrhe bringen, damit es seine Vorsehung erfüllen könne.

Das Stück wurde begleitet durch Herrn Jungermann von zehn Schüler*innen der Mittelstufe dargeboten und es war zauberhaft! Mit stetigem Gesang und Summen schaffen sie eine selige Atmosphäre. Bedächtig lauschten und verfolgten die anwesenden Schüler*innen dem Geschehen und gaben sich ganz der himmlischen Geschichte hin. Und so war es nachvollziehbar, dass trotz vorherige Bitte um keinen Applaus – man wolle die himmlische Botschaft und Stille möglichst lange nachklingen lassen – es doch tosenden Beifall gab.

Vielen Dank an die Schüler*innen für dieses großartige Stück und den damit verbundenen Abschluss der besonderen Weihnachtszeit. Das habt ihr großartig gemacht. Bravo!

Auch einen Dank an die Schule, die diesen christlichen Festen Raum gibt. Den Zauber und die Botschaft tragen die Schüler*innen über diesen Tag hinaus in ihren Herzen. Auch das zur Ruhe kommen und zarten Stücken wie diesem lauschen, wird dabei nicht aus den Augen verloren. Oft toben (und hetzten) auch schon unsere Kinder durch den schnellen und hektischen Alltag. Der viele Input fordert Flexibilität und sorgt (unbewusst) für Stress. Diese Aufführungen bilden einen schönen und ruhigen Kontrast. Von Menschen geformte und gespielte Geschichten in einem realen Tempo holen die Kinder ab und ziehen sie in ihren Bann. Schön, dass sich unsere Kinder an unserer Schule zeigen lernen und gesehen werden.

I. Bosse, Redaktion