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Rückblick
Elternabende – nicht nur gut für die Kinder
Wer Kinder an der Waldorfschule hat, hat auch regelmäßig Elternabende – je nach Klasse schon mal alle zwei Monate. Wenn man mehrere Kinder an der Schule hat, sind das schon einige Abende. Wer Kleinkinder hat und keine/n Partner*in, den/die er schicken kann, muß hin und wieder darauf verzichten. Das es ein Verzicht ist, weiß man, wenn man regelmäßig welche besucht.
Ich für meinen Teil finde Elternabende großartig, auch wenn mir diese manchmal nicht gelegen kommen oder zu Hause Stress im Abendprogramm entsteht. Doch wenn ich da bin, weiß ich, es hat sich gelohnt. Die Einblicke, die die Lehrer*innen den anwesenden Eltern aus der Klasse bzw. der Klassengemeinschaft schenken, wären sonst an mir vorbeigezogen. Auch ist die kindliche/jugendliche Entwicklung des entsprechenden Alters in der Klasse oftmals Thema und bestätig u.a. die eigenen Beobachtungen daheim. Tipps für den Umgang mit dem Alter, aber auch Verständnis für die altersbedingten Handlungen, die durch die Entwicklung und die damit verbundene Weltanschauung des Kindes bedingt sind, können helfen.
Hin und wieder werden wir Großen eingeladen Übungen aus dem Unterricht zu probieren und erhaschen Einblicke in Epochen und manchmal in Hefte. Natürlich ist die Begegnung mit den anderen Eltern ein schönes Ereignis, das die Gemeinschaft an der Schule und der Klasse stärkt. Zudem bringen mich die Elternabende – meist im Klassenraum – meinem Kind und seinem "anderen" Leben näher, dafür bin ich sehr dankbar.
Inge Bosse, Elternteil + Redaktion
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