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Aus dem Schulleben
Das Schuljahr 2024/25 ist eröffnet
Wie beginnt man ein neues Schuljahr? Natürlich gemeinsam - jedenfalls bei uns an der Waldorfschule. Daher versammelten sich am Montag, dem ersten Schultag, alle großen und kleinen Klassen früh in der Festhalle zur traditionellen Begrüßungsfeier.
Herr Ahlers und Herr Straker begrüßten alle Schüler*innen und Lehrkräfte zurück an der Schule. Mit Blick auf die noch recht junge Jahreszeit, mitten im Sommer, waren sie zuversichtlich, dass uns das viele Licht am Tag, Kraft für das Lernen und die Erlebnisse schenke. Dann erklang wie immer die Festhalle mit dem schönen Lied "An die Freunde", welches die unversehrte Wiederkehr aller Freunde besingt. Nun wurden die neuen Fach-Lehrerinnen, pädagogischen Mitarbeiterinnen und ihre Bereiche/Fächer vorgestellt.
Anschließend begannen die "Spiele": Jede/r Klassenlehrer*in bzw. Klassenbetreuer*in gab seiner Klasse und allen anderen Anwesenden einen Ausblick auf die Themen des begonnenen Schuljahrs. Dabei startete die 13. Klasse. Hier wurde der Vergleich mit der Tour de France aufgestellt. Man hat das Ziel im Blick (Abitour ;)) und muss mental stark sein mit dem rechten Maß an Erholung und Selbstvertrauen. "Ihr schafft das, viel Erfolg."
Als Kontrast zeigte sich die Programmvorschau der 2. (Klein-)Klasse: hier hüpften verschiedene Tiere aus dem Karton und stellten sich vor. Ein schöner Verweis auf die tierischen Themen der 2. Klasse wie Fabeln und Tierprojekt.
12. Klasse: Diese Jugendlichen saßen auch mal ganz vorne in der Festhalle bei der Begrüßung und standen nun ganz hinten (im Festsaal sitzen die jüngsten Klassen vorne, die Sitze werden nach hinten und nach Klassen aufsteigend besetzt). Dies sei ihr letztes gemeinsames Schuljahr und man wies darauf hin, dass gerade die R-Schüler*innen doch ihr Ihriges dazubeitragen mögen, dass es gelinge.
3. Klasse: Die Häuser in der Schweiz sind so verschieden und in diesen Häusern gab es so viele Berufe zu entdecken. Erraten Sie es? Die dritte Klasse baut in diesem Schuljahr Häuser und lernt viel über Handwerker*innen.
11. Klasse hat soviel zu tun, dass die Lehrkräfte es nicht fassen konnten, aber das werde die 11. schon noch sehen.
4. Klasse: In diesem Jahr schaue man genauer hin, man betrachte das Kleine wie den Duft, das Krabbelnde, nicht mehr die gesamte Wiese. Man zerlege, zerteile, gehe Umwege. Das wird spannend!
9./10. Kleinklasse und einzige Oberstufenklasse des HPSZ: Tschik! Eine Reise, die zu einem Klassenspiel führt mit dem schönen Zitat: "Als ich klein war, hat mein Vater mir beigegracht, dass die Menschen schlecht sind. Alle sagen, Menschen sind schlecht. Vielleicht sind 99% schlecht. Aber wir trafen immer nur auf das 1%. Das sollte man in der Schule unterrichten, damit man darauf vorbereitet sei."
10. Klasse: Viele Recht mit 16 Jahren. Dem gehen Verantwortung und Pflichten einher. Es gibt nun auch Noten und 2 Praktika. Man drücke die Daumen, dass jeder Wurf ein Treffer werde.
5. Klasse: Mit Donner und Getöse kam Zeus auf die Bühne, gefolgt von seiner Tochter Athene und ihren Freundinnen, denn in diesem Schuljahr werden Götter betrachtet.
9. Klasse: Hier hatten die Lehrkräfte vergessen, dass die Schule schon begonnen hatte. Man wollte noch so vieles Erledigen wie Tiere streicheln, Heidepark, Zufalls und Glück berechnen. Na dann mache man das nun mit den Schüler*innen.
5./6. Kleinklasse: Die Geschichte, wie Europa zu seinem Namen kam, löste in den vorderen Reihen ein erstauntes Ahh! aus und so können sich die Kinder auf tolle Geschichten rund um die griechischen Götter freuen.
7,/8. Kleinklasse: Als Einstimmung auf das Klassenspiel gab es eine Szene aus Momo zu bestaunen. Diese machte sofort Lust auf das Projekt.
8. Klasse: 2 Taugenichtse klauten und wurden zum Tode verurteilt. Doch der Richter hatte Mitleid und stellte eine fiese Aufgabe. Sie müssten auf einem Seil über eine gefährliche Schlucht gehen. Wer es schaffe, den erwarte die Freiheit. Der erste schaffte es und verrriet dem zweiten: Vertraue auf dich und hab Mut. Behalte das Ziel im Blick, dann schaffst du das.
7. Klasse: Hier werde man neues und altes entdecken und große Seefahrer kennenlernen. Mit etwas Persektivwechsel lasse sich viel Neues entdecken, dazu komme die Welt auch zu einem ohne, dass man den Klassenraum verlassen müsse. "Ich schaue in die Welt und weiß, ich kann sie gestalten."
Zum Abschluss trugen alle Lehrkräfte – sogar im Kanon – ein neuseeländischen Lied vor und gaben den Schüler*innen dessen Message „Ich werde nicht traurig sein, ich werde glücklich sein“ mit auf den Weg ins Schuljahr.
Vielen Dank an die Lehrkräfte für diese gelungene Eröffnungsveranstaltung, die wiedereinmal wunderbar unsere wertschätzende und schülerbezogene Pädagogik zeigte. Auch wenn diese es nicht immer zu schätzen wissen...
Allen Schulmitgliedern wünschen wir ein großartiges Schuljahr und den SuS neben den großen und kleine Erfolgen viel Freude!
I. Bosse, Redaktion
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