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Aus dem Unterricht
8. Klasse: Geoprafie-Epoche
Das Wetter war unser Einstieg. Die verschiedenen Wolkenarten und Eigenschaften der Atmosphäre wurden gezeichnet. Wir zeichneten Klimadiagramme, die für einen bestimmten Ort die durchschnittlichen Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse aufzeichnen. Diese Klimadiagramme wurden dann ausgewertet.
Die Niederschläge sind über die Erde sehr ungleich verteilt: Zonen mit starkem Niederschlag und Pflanzenwuchs befinden sich im Äquator und etwa um den 55. Breitengrad herum. Die restlichen Gebiete sind meist arm an Vegetation. Die Meere und das Festland rund um den Nordpol werden Arktis genannt. Dazu gehören auch Teile von Kanada, Grönland, Skandinavien, Russland und Alaska.
Die Inuit zum Beispiel stammen ursprünglich aus Asien und ließen sich vor 5.000 Jahren in der Arktis nieder. Die Inuit können sich gut an ihre Umwelt anpassen, jedoch veränderte sich in den letzten Jahren sich das Leben der Inuit grundlegend.
In Nordamerika lebten auch Naturvölker wie die Indianer, die noch keine Städte kannten. Diese Städte sind nach europäischem Vorbild gebaut worden. Es entstanden die „gated communities“, Suburbs und sogar Slums, die wir gezeichnet haben.
Das Leben in Amerika interessiert Schüler*innen in dem Alter. So enstanden sehr schöne Referate über Städte und Staaten aus Amerika und Kanada. Diese Staaten sind manchmal Orte der Sehnsucht für einige Schüler*innen, die sich durch Filme, Musik, amerikanische Stars dazu hingezogen fühlen.
Die Schüler*innen erzählten in Referaten frei über eine Kultur, die uns irgendwie doch nicht so ganz fremd ist. Die Amerikaner haben unsere Kultur mit ihrem Konzept der Freiheit weiterentwickelt. Die Jugendlichen stehen mit ihrer Jahresarbeit und Achtklassspiel an der Schwelle der Oberstufe. Sie wollen sich mitteilen und dafür braucht es Kreativität und Fantasie. Diese inspirativen Quellen werden sie dann hoffentlich weiterhin begleiten und innerlich stärken. Der Erkenntnisgewinn dabei: Die Welt ist auch ein Teil von mir. Ich kann der Welt vielleicht etwas zurückschenken, indem ich sie verstehen lerne.
M. Ehinger
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