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Aus dem Unterricht
12. Klasse: Kunst und zu wenig Zeit
Zum Epochenabschluss der Kunstgeschichtsepoche ging es am letzten Freitag für die SChüler*innen der 12. Klasse ins Fagus-Werk nach Alfeld. Auf Grund der Zugverspätungen der DB sind wir vor Ort ein wenig in Zeitnot geraten und mussten unsere Video Guide Tour durch das Werk und die einzelnen Ausstellungen (auch die Sonderausstellung der Picasso Ausstellung konnte so leider nur am Rande wahrgenommen werden) dann leider im Schnelldurchlauf durchziehen – einige Schüler*innen mussten pünktlich zum Elternsprechtag der Oberstufe wieder zurück in der Schule sein.
Dies spiegelt momentan vermutlich den Alltag der 12. Klasse wieder, die von einem Event (sei es der Eurythmieabschluss, der Musikabschluss, Sonstige Abschlussprüfungen, Studienfahrt etc.) zum nächsten hetzen und oftmals die Zeit, wirklich bei einer Sache zu verweilen, fehlt – ähnlich wie bei unserem gehetzten Ausflug, da während der Zugfahrt die letzten Schüler*innen Referate hielten und die Elternsprechtage unmittelbar im Anschluss stattfanden. Einfach zu wenig Zeit für zu viele Dinge, die aber trotzdem bewältigt werden müssen.
Trotz aller Wiedrigkeiten, war es aber ein sehr schöner und auch informativer Ausflug.
M.-L. Müller, Kunstlehrerin
Übrigens: Das Fagus-Werk wurde im Jahr 2011 vom UNESCO-Welterbekomitee in die Weltkulturerbeliste aufgenommen und zählt zu den aktuell 51 Welterbestätten in Deutschland. Als Ursprungsbau der modernen Industriearchitektur ist das 1911 erbaute Fagus-Werk das Erstlingswerk des Architekten und Bauhausgründers Walter Gropius.
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